20 Mar, 2025 @ 19:39
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Bedenken in Madrid wegen des unaufhaltsamen Anstiegs des Manzanares: Alarmstufe auf der M-30 und anderen Hauptverkehrsstraßen

„Der Fluss Manzanares im März 2025“ Bild: Europa Press

Madrid, 20. März 2025 – Der Anstieg des Manzanares in Madrid sorgt für zunehmende Besorgnis bei den Rettungsdiensten, insbesondere bei den Feuerwehren der Stadt. Diese stehen aufgrund der möglichen Auswirkungen auf die wichtigsten Verkehrsstraßen, wie die M-30, die A-6 und die M-40, unter Alarm. Die Situation hat sich in den letzten Tagen durch die starken Regenfälle und die Abflüsse aus den nahegelegenen Stauseen verschärft, was die Stadtverwaltung von Madrid dazu zwingt, Maßnahmen zur Überwachung und Vorsorge zu ergreifen.

In einer offiziellen Erklärung erklärte die Vizebürgermeisterin von Madrid und die Delegierte des Bereichs für Sicherheit und Notfälle, Inma Sanz, dass die Stadtverwaltung die Situation des Flusses kontinuierlich überwacht und den Wasserstand genau verfolgt. Die Hauptsorge der Behörden ist, dass das Übertreten des Manzanares Auswirkungen auf die wichtigsten Verkehrsadern der Stadt haben könnte, den Verkehr zu unterbrechen und Infrastrukturschäden zu verursachen.

„Wir überwachen die Situation ständig und arbeiten eng mit den Notfalldiensten zusammen, um mögliche Auswirkungen auf die Hauptverkehrsstraßen der Hauptstadt zu minimieren“, erklärte Sanz. „Besonders betroffen sind die A-6, die M-30 und die M-40, weshalb wir die Entwicklung des Flusses und die möglichen Auswirkungen auf den Verkehr genau beobachten.“

Der Anstieg des Manzanares ist das Ergebnis der intensiven Regenfälle der letzten Tage, die mit den Abflüssen aus den Stauseen kombiniert wurden. Die Behörden haben die Madrider Bevölkerung aufgefordert, besonders vorsichtig zu sein und den offiziellen Empfehlungen zum Verkehr in den betroffenen Bereichen zu folgen.

Darüber hinaus wurde vor möglichen Verkehrssperrungen oder Umleitungen in den gefährdeten Gebieten gewarnt, und die Autofahrer wurden gebeten, auf die Verkehrsschilder und die Anweisungen der Verkehrspolizei zu achten.

Die Feuerwehren von Madrid haben ihre Bemühungen in den am meisten gefährdeten Bereichen intensiviert und überwachen besonders die Ufer des Flusses und die Brücken der M-30, wo der Wasserstand weiterhin besorgniserregend steigt. Bislang wurden keine größeren Schäden oder Opfer gemeldet, aber die Situation bleibt unter ständiger Beobachtung.

Der Anstieg des Manzanares ist nur eine der mehreren Notfallsituationen, mit denen die Hauptstadt derzeit aufgrund dieses intensiven Regenereignisses konfrontiert ist. Die Stadtverwaltung von Madrid bleibt aktiv in der Überwachung und Risikoeinschätzung und bittet die Bürger, Ruhe zu bewahren und mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um Vorfälle zu vermeiden.


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