14 Mar, 2025 @ 13:43
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Blick in die Zukunft: Earth Hour 2025 ist ein weltweiter Aufruf zum Handeln, um die Klimakrise zu bekämpfen

Der WWF richtet seine Aufmerksamkeit auf das kommende, kritische Jahr. Mit der bevorstehenden Earth Hour 2025 wird die globale Initiative weiterhin ein Leuchtfeuer der Hoffnung sein, das die Menschen und Regierungen zu entschlossenem Handeln im Kampf gegen den Klimawandel aufruft.

Da die Welt mit immer schwerwiegenderen Umweltproblemen konfrontiert ist, ist die Botschaft der Earth Hour von Dringlichkeit und kollektivem Handeln relevanter denn je.

Die Earth Hour 2025 findet am Samstag, dem 22. März von 20.30 bis 21.30 Uhr Ortszeit statt. Der Schwerpunkt wird auf einer noch stärkeren weltweiten Beteiligung und auf dem Drängen auf stärkere Klimaschutzmaßnahmen liegen, da die internationale Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung ist, um die Erderwärmung bis 2030 auf 1,5 °C zu begrenzen und die biologische Vielfalt zu schützen. Die Earth Hour wird Gemeinschaften, Unternehmen und Regierungen weiterhin dazu inspirieren, Zeit und Ressourcen für den Schutz unseres Planeten aufzuwenden.

Neu ist, dass der WWF die Menschen auffordert, einen besonderen Ort zu nennen, an dem sie sich mit der Natur verbunden fühlen und nicht wollen, dass dieser aufgrund der negativen Auswirkungen der Klimakrise verschwindet. Sie können ihren Lieblingsplatz in der Natur wählen und Bilder und Videos in den sozialen Medien und auf der Earth Hour-Website veröffentlichen.

Die Initiative in Spanien wird erneut von Inditex als Partner unterstützt, aber auch von kooperierenden Unternehmen wie El Corte Inglés, Mapfre und Ecovidrio. Bislang haben sich über 55 Unternehmen zur Teilnahme an dieser Aktion entschlossen.

Auch Mediengruppen wie RTVE, die Agentur EFE, Los 40 (Prisa Group), Onda Cero Radio (Atresmedia), RBA, Canal Odisea (AMC Networks International), Condé Nast, Happy Learning, Corresponsables und Mujeres a Seguir werden sich an der Earth Hour beteiligen. 

Die 18. Ausgabe der Earth Hour im vergangenen Jahr vereinte mehr als 180 Länder und Gebiete auf der ganzen Welt und markierte eine starke kollektive Bewegung, um das Bewusstsein für die Klimakrise zu schärfen. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt beteiligten sich an der symbolischen Geste, ihre Lichter auszuschalten, und ikonische Wahrzeichen wie das Opernhaus von Sydney, der Tokioter Turm, der Eiffelturm, das Kolosseum und die Christus-Erlöser-Statue schlossen sich dem globalen Stromausfall an.

Der WWF Spanien führte außerdem die innovative „Stundenbank“ ein, die Einzelpersonen und Organisationen dazu anregte, 60 Minuten lang Aktionen zu Gunsten der Umwelt durchzuführen.

In Spanien beteiligten sich mehr als 500 Kommunalverwaltungen, über 120 Unternehmen, 120 Organisationen und prominente Social-Media-Influencer wie Climabar, Gipsy Chef, Jesús Calleja und María Herrejón, die zum Erfolg der Kampagne beitrugen und ihr Publikum in den dringenden Kampf gegen den Klimawandel einbanden.

Mit mehr als 2.800 Stunden Engagement für den Umweltschutz belegte Spanien weltweit den neunten Platz bei der Beteiligung. Die überwältigende öffentliche Unterstützung verdeutlichte die tiefe Besorgnis der Spanier über klimabedingte Probleme, insbesondere über die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Waldbrände.

Diese Ereignisse und der Verlust der biologischen Vielfalt haben Spanien in die vorderste Reihe der Klimakrise gebracht.

Juan Carlos del Olmo, Generalsekretär des WWF Spanien, bedankte sich für die überwältigende Unterstützung durch die Öffentlichkeit: „Diese Ausgabe war für uns alle vom WWF Spanien etwas ganz Besonderes. Die Unterstützung aus der Gesellschaft war unglaublich, und wir haben aus erster Hand das Engagement für den Umweltschutz und die Artenvielfalt gesehen.“

Neben der symbolischen Verdunkelung beteiligten sich auch bedeutende Wahrzeichen Spaniens, darunter die Sagrada Familia in Barcelona, die Puerta de Alcalá in Madrid und die Kathedrale von Burgos, an der Aktion und vergrößerten so die Reichweite der Kampagne. Die Beteiligung großer Unternehmen wie Inditex, Coca-Cola, Mahou San Miguel und Mapfre sowie von Medien wie RTVE und Movistar+ unterstrich die kollektive Verantwortung, die zur Bewältigung der Klimakrise erforderlich ist.

Die globale Botschaft des WWF zur Earth Hour 2024 betonte die dringende Notwendigkeit einer internationalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Klimawandels. UN-Generalsekretär António Guterres erklärte: „In der Earth Hour schalten Millionen von Menschen auf der ganzen Welt das Licht aus, um auf die katastrophale Situation unseres Planeten aufmerksam zu machen. Es ist dringend notwendig. Unser Klima kollabiert.“

Kirsten Schuijt, Generaldirektorin des WWF International, reflektierte über die Kraft des kollektiven Handelns: „Während sich die Earth Hour dem Ende zuneigt, denken wir über die unglaubliche Wirkung nach, die Millionen von Menschen haben können, die sich gemeinsam für die Gesundheit unseres Planeten einsetzen.

„Während sich die Earth Hour ihrem Ende zuneigt, denken wir über den unglaublichen Einfluss nach, den Millionen von Menschen, die sich für die Gesundheit unseres Planeten einsetzen, haben können. Gemeinsam haben wir ein Leuchtfeuer der Hoffnung entzündet, das den Weg in eine nachhaltige Zukunft erhellt.“

In Spanien organisierte der WWF außerdem freiwillige Aktivitäten in Städten wie Barcelona, Madrid und Málaga, darunter Naturwanderungen, Workshops und Müllsammelaktionen. Diese Aktivitäten erinnerten daran, dass jede noch so kleine Einzelaktion zum globalen Kampf um die Zukunft des Planeten beiträgt.

Der Kampf gegen den Klimawandel ist nach wie vor dringlich, und die Earth Hour wird auch weiterhin eine wirkungsvolle Plattform sein, um Einzelpersonen, Gemeinden, Unternehmen und Regierungen zusammenzubringen, um eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern. 

https://horadelplaneta.wwf.es/

 #MiRinconDelPlaneta

Dilip Kuner

Dilip Kuner is a NCTJ-trained journalist whose first job was on the Folkestone Herald as a trainee in 1988.
He worked up the ladder to be chief reporter and sub editor on the Hastings Observer and later news editor on the Bridlington Free Press.
At the time of the first Gulf War he started working for the Sunday Mirror, covering news stories as diverse as Mick Jagger’s wedding to Jerry Hall (a scoop gleaned at the bar at Heathrow Airport) to massive rent rises at the ‘feudal village’ of Princess Diana’s childhood home of Althorp Park.
In 1994 he decided to move to Spain with his girlfriend (now wife) and brought up three children here.
He initially worked in restaurants with his father, before rejoining the media world in 2013, working in the local press before becoming a copywriter for international firms including Accenture, as well as within a well-known local marketing agency.
He joined the Olive Press as a self-employed journalist during the pandemic lock-down, becoming news editor a few months later.
Since then he has overseen the news desk and production of all six print editions of the Olive Press and had stories published in UK national newspapers and appeared on Sky News.

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