von Tom Ewart Smith
Ein elf Monate altes Baby ist in Spanien ums Leben gekommen, nachdem es von dem Familienhund attackiert wurde.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag gegen 18 Uhr in der Gemeinde Fonollosa, rund 80 Kilometer nordwestlich von Barcelona.
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Das Kind befand sich in der Obhut seiner Großeltern, als der Hund plötzlich angriff.
Die Ursache für das aggressive Verhalten des Tieres ist bislang unklar. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Die katalanische Polizei, Mossos d’Esquadra, bestätigte die Einleitung von Ermittlungen.
Laut ersten Angaben handelt es sich bei dem Hund um einen Mastiff – eine Rasse, die üblicherweise als ungefährlich gilt.
Der Bürgermeister von Fonollosa, Eloi Hernández, sprach von einer „schrecklichen Tragödie“ und betonte, dass die gesamte Gemeinde unter Schock stehe.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie tödlicher Hundeattacken ein: Erst im November vergangenen Jahres wurde ein sechsjähriger Junge in Gijón, Portugal, von einem Hund tödlich verletzt.
Zwischen 2010 und 2024 wurden in Spanien laut El País rund 25 Todesfälle durch Hundeangriffe registriert.