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von Alex Trelinski
Ein mutmaßlicher Drogenschmuggler ist am Montagabend ums Leben gekommen, nachdem sein Boot während einer Verfolgungsjagd mit einem Schiff der Guardia Civil kollidierte.
Der Vorfall ereignete sich 20 Seemeilen südlich der Mündung des Guadalquivir in der Provinz Cádiz.
Ein weiterer Schmuggler wurde schwer verletzt und mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus von Jerez de la Frontera gebracht, während die beiden übrigen Besatzungsmitglieder festgenommen wurden.
Es ist bereits der zweite tödliche Vorfall dieser Art in diesem Monat: Am 7. Februar kam ein Drogenschmuggler ums Leben, als sein Boot mit einem Patrouillenschiff der Guardia Civil kollidierte.
Der jüngste Zwischenfall ereignete sich gegen 21:45 Uhr, als ein Besatzungsmitglied des Schmugglerbootes während der Verfolgung über Bord ging.
Die Beamten der Guardia Civil versuchten, ihn zu retten, warfen ihm Rettungswesten zu und sprangen schließlich ins Wasser, um ihm zu helfen.
Der Mann wies jedoch jede Hilfe zurück, stieß einen Beamten von sich und ertrank schließlich.
Das Schmugglerboot war mit drei leistungsstarken Motoren ausgestattet und hatte 17 Ballen Haschisch an Bord.
Die Verfolgung begann, nachdem ein Seenotrettungsboot die Guardia Civil über ein verdächtiges Boot in der Guadalquivir-Mündung informiert hatte.
