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von Tom Ewart Smith
Die Costa del Sol ist ein äußerst attraktiver Wohnort. Doch aufgrund ihrer Beliebtheit sind die Immobilienpreise in der Region oft zu hoch für diejenigen, die ein Haus kaufen möchten.
Marbella und Benahavís gehören zu den teuersten Küstenorten für den Immobilienkauf.
Marbella ist der teuerste Ort in der gesamten Provinz, mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.092 €.
An der berühmten Goldenen Meile, die sich innerhalb der Stadt befindet, haben Luxusimmobilien einen durchschnittlichen Preis von 7.400.000 €, mit einem Quadratmeterpreis von 12.855,63 €.
Doch laut dem neuesten Preisbericht von Idealista, der im Januar veröffentlicht wurde, gibt es eine deutlich erschwinglichere Küstenstadt.
Manilva, im Südwesten Malagas, hat die niedrigsten Immobilienpreise aller Gemeinden mit Strand in der Provinz.
Laut Idealista lag der Quadratmeterpreis Anfang 2025 bei 2.488 €.
Das bedeutet, dass eine 70 Quadratmeter große Immobilie in der Stadt etwas mehr als 174.000 € kostet.
Der durchschnittliche Verkaufspreis in Manilva beträgt damit weniger als die Hälfte von Marbella, wo eine gleich große Immobilie 356.000 € kostet.
Auf Idealista gibt es sogar eine Wohnung für unter 90.000 €.
Diese ist zwar nur 24 Quadratmeter groß, verfügt jedoch über zwei Schlafzimmer, einen Balkon mit Panoramablick auf das Mittelmeer und liegt nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt.
Manilva bietet aber auch luxuriöse Immobilien, wobei die teuerste für 3.800.000 € verkauft wird.
In den exklusiveren Gegenden wie Benahavís kosten die teuersten Villen hingegen rund 30.000.000 €.
Im Gegensatz zu manchen überentwickelten Gebieten der Costa del Sol hat Manilva seinen traditionellen Pueblo-Charme bewahrt.
Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die sich in römischen archäologischen Stätten wie Los Castillejos de Alcorrín – einer befestigten Siedlung aus der Bronzezeit – sowie in gut erhaltenen natürlichen Schwefelbädern zeigt.
