von Laurence Dollimore
Die brutale Ermordung einer Frau in Benalmádena in der vergangenen Nacht hat die örtliche Gemeinschaft erschüttert.
Ein nigerianischer Mann wurde festgenommen, nachdem er angeblich seine Ehefrau ermordet und anschließend das zweistöckige Familienhaus in Brand gesteckt hatte, in dem sie mit ihren drei kleinen Kindern und einem weiteren Kind aus einer früheren Beziehung lebte.
Das 48-jährige Opfer, das sich Berichten zufolge kürzlich von dem mutmaßlichen Täter (42) getrennt hatte, lebte im Erdgeschoss, während ihre Mutter im zweiten Stock wohnte.
Der schreckliche Vorfall ereignete sich gegen 5:25 Uhr am Sonntagmorgen, nachdem der mutmaßliche Täter selbst den Notruf 112 gewählt hatte, um ein Feuer im Haus in Benalmádena Pueblo zu melden.
Laut Berichten informierte er die Beamten nicht darüber, dass es sich um sein eigenes Haus oder das seiner Familie handelte.
Im Internet geteilte Videoaufnahmen zeigten das Haus völlig in Flammen stehend.
Die örtliche Polizei traf als erste am Tatort ein und konnte glücklicherweise die Kinder retten.
Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Leiche der Frau mit „Anzeichen von Gewalt“ entdeckt, was zur Festnahme des Ehemanns führte. Er wird auch der Misshandlung der Kinder beschuldigt.
Heute Morgen versammelten sich Dutzende trauernde Anwohner auf der Plaza de las Tres Culturas, um der Frau Respekt zu erweisen und ihre Solidarität zu zeigen.
Die spanische Frau war etwa 13 Jahre mit dem Ehemann zusammen und hatte mit ihm drei gemeinsame Kinder, darunter einen 11-jährigen Sohn und zwei jüngere Töchter.