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von Alex Trelisnki
Ein düsterer Sonntag in Spanien, der von Gewalt gegen Frauen geprägt war, forderte drei Opfer. Ein Jugendlicher wurde nach dem tödlichen Messerangriff auf seine 15-jährige Ex-Freundin an der Costa Blanca verhaftet.
Ebenfalls am Sonntag erschoss ein Mann in Estepa (Sevilla) seine Frau mit einer Schrotflinte, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete. In Lugo wurde ein Mann wegen versuchten Mordes festgenommen, nachdem er mehrfach auf seine Frau eingestochen hatte. Sie überlebte den Angriff und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Der Mord an dem 15-jährigen Mädchen ereignete sich gegen 21:10 Uhr in der Calle del Morral in der Urbanisation La Florida an der Orihuela Costa.
Das spanische Opfer wurde in das Krankenhaus von Torrevieja gebracht, erlag jedoch kurz darauf ihren Verletzungen. Berichten zufolge wurde sie mehrmals in den Hals gestochen.
Ein 17-jähriger Junge wurde in Verbindung mit dem Mord festgenommen. Die Guardia Civil nahm ihn zwei Stunden nach der Tat in Gewahrsam.
Die Ermittlungen der Guardia Civil wurden unter Geheimhaltung gestellt, während die Umstände des Verbrechens untersucht werden. Die Beamten riegelten ein Grundstück in der Calle Venus ab, wo der Bruder des Mädchens lebt.
Anwohner berichten von langjährigen Problemen in der Gegend, darunter häufige Straßenkämpfe, Drogenhandel und illegale Hausbesetzungen.
