von Yzabelle Bostyn
Die Costa del Sol hat ihr eigenes „Santorini“, schreibt ein amerikanisches Magazin und hebt dabei die Preise hervor, die „40 Prozent günstiger als in Frankreich oder Italien“ sind.
Wer keine Lust auf eine Reise nach Griechenland hat, kann seine Mamma-Mia-Fantasien auch in Spanien ausleben. Laut Travel + Leisure bietet Marbella, das als das „spanische Santorini“ bezeichnet wird, eine attraktive Alternative. In einem Interview mit Jack Ezon, Gründer des Reisebüros EMBARK Beyond, schlägt das Magazin vor, auf Santorin zu verzichten und stattdessen Marbella zu besuchen.
Ezon erklärt, Marbella sei bei Reisenden beliebt, weil es die aufregende Atmosphäre eines mediterranen Badeorts für Jetsetter habe, jedoch weniger prätentiös sei. „Man findet dort fabelhafte Geschäfte, großartige Restaurants, Strandclubs und Resorts – und das zu einem Preis, der etwa 30 bis 40 Prozent unter dem liegt, was man in Frankreich oder Italien zahlt“, so Ezon.
Zu seinen Top-Empfehlungen gehören:
• Ein Aufenthalt im Marbella Club, das von Travel + Leisure-Lesern zum fünftbesten Resort in Europa gewählt wurde.
• Eine Runde Golf im renommierten Marbella Club Golf Resort.
• Die Sonne am Nagueles-Strand genießen.
• Ein Spaziergang durch die malerische Altstadt.
• Ein Besuch im Frühjahr oder Herbst, wenn das Wetter angenehmer und die Menschenmassen kleiner sind.
Der Artikel gibt viele weitere Tipps und Empfehlungen, darunter fünf Hotels: Nobu Hotel, Puente Romano, Anantara Villa Padierna, Hotel Claude und der Marbella Club. Ezon betont, der Marbella Club verkörpere die Essenz des Reiseziels – ein klassischer Strandclub mit einer modernen, eleganten Atmosphäre, wie in einem Foto von Slim Aarons.
Für Aktivitäten empfiehlt der Reiseveranstalter unter anderem einen Tag am Cabopino-Strand, Golf im Marbella Club, einen Besuch im Museo del Grabado Español Contemporaneo, einen Spaziergang auf der Avenida del Mar und eine Erkundung der Strandpromenade von Marbella. Die Promenade sei ideal für morgendliche Spaziergänge oder Läufe.
Wer auf der Suche nach Souvenirs ist, sollte bei Razza Espadrilles, El Baul Del Artesano für Lederwaren, oder D-Oliva für Olivenöl und Wein vorbeischauen. Alternativ bietet sich ein Bummel durch die Designerläden in Puerto Banus an.
Eine Flamenco-Show in Andalusien ist ein Muss, und Travel + Leisure empfiehlt das TablaoFlamenco in Marbellas Altstadt. Für Partyfreunde sind Nikki Beach, Pangea und NYX by GAIA die angesagten Adressen.
Wer lieber einen ruhigen Abend mit Tapas und Wein genießen möchte, dem wird das „authentische“ Niña del Pisto oder das Michelin-prämierte Restaurante Skina empfohlen. Im Bibo, dem Restaurant von Starkoch Danny Garcia, sollten Gäste unbedingt die Ochsenschwanz-Brioche oder die klassischen Schinkenkroketten probieren.
Und gegen einen morgendlichen Kater helfen nichts besser als Churros. Die Zeitschrift empfiehlt die Churreria Ramon, die seit 1941 von derselben Familie geführt wird und als die beste Churreriader Stadt gilt.