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von Panorama
Der Immobilienmarkt für Luxusimmobilien in Málaga verzeichnet derzeit ein starkes Wachstum, wobei insbesondere ausländische Investoren die Nachfrage erheblich antreiben.
Ein neuer Bericht von Christopher Clover, CEO der Immobilienagentur Panorama, zeigt, dass mehr als ein Drittel der Immobilienkäufe in der Region Málaga auf internationale Käufer zurückzuführen sind.
Nach wie vor sind britische Käufer die größte ausländische Investorengruppe in Marbella und machten in den letzten drei Jahren 19 Prozent der Verkäufe der Agentur aus. Schwedische und niederländische Investoren folgen mit Anteilen von 10,8 Prozent bzw. 8,5 Prozent, während Deutsche rund 5,9 Prozent der Käufe tätigen.
Clover betonte zudem die wachsende Bedeutung Marbellas als Luxusdestination und erklärte: „Nur wenige Orte weltweit können von sich behaupten, ein so gefestigter Standort für erstklassige Wohnimmobilien zu sein.“
Tourismus als Treiber für den Immobilienmarkt
Die Ferienregion Marbella verzeichnet in den letzten Monaten rekordverdächtige Touristenzahlen, während Spanien insgesamt in diesem Jahr über 85 Millionen Besucher erwartet. Dieser Tourismusschub verstärkt in Marbella die Nachfrage nach Immobilien durch ausländische Käufer weiter.
Entgegen dem landesweiten Trend, bei dem der Anteil ausländischer Immobilienkäufe leicht gesunken ist, wächst der Markt in Marbella kontinuierlich.
Zwar bleibt das Vereinigte Königreich die wichtigste Quelle für internationale Touristen, doch besonders Belgier, Deutsche und Amerikaner verzeichnen die größten Zuwächse, was sich auch in den zukünftigen Immobilienumsätzen widerspiegeln dürfte.
Preisentwicklung auf Rekordniveau
Laut Daten von Idealista sind die Immobilienpreise in Marbella zwischen Juni 2023 und Juni 2024 um durchschnittlich 13,7 Prozent gestiegen, was einen neuen Höchstwert von 4.812 Euro pro Quadratmeter markiert.
Trotz dieser Preissteigerungen bleibt Marbella im Vergleich zu anderen Luxusdestinationen wettbewerbsfähig. Laut dem Panorama-Bericht rangiert Marbella unter den 50 teuersten Gemeinden Spaniens auf Platz sechs. Zum Vergleich: Sant Josep auf Ibiza führt das Ranking mit 6.295 Euro pro Quadratmeter an.
Marbella steigt weltweit im Ranking auf
Im globalen „Knight Frank Wealth Report 2024“ ist Marbella im internationalen Vergleich von Platz 16 im Jahr 2022 auf Platz 13 im Jahr 2023 aufgestiegen und liegt nun knapp vor Mallorca und Vancouver. Monaco bleibt mit einem Durchschnittspreis von über 58.000 Euro pro Quadratmeter die teuerste Stadt weltweit für Immobilienkäufe.
