ENTHÜLLT: DIE GÜNSTIGSTEN UND TEUERSTEN KÜSTENURLAUBSZIELE IN SPANIEN IN DIESEM SOMMER

Olive Press stellt die günstigsten und teuersten Küstenorte Spaniens in diesem Sommer vor.

Von Alex Trelinski

Berücksichtigt wurden auch die durchschnittlichen Kosten für einen Mietwagen, einen Liter Benzin, ein Abendessen für zwei Personen, einen Kaffee in einem zentralen Café und öffentliche Verkehrsmittel.

Laut der Preisvergleichsplattform Rastreator beträgt der Durchschnittspreis für einen siebentägigen Aufenthalt in einem Drei-Sterne-Hotel zwischen 854 Euro und 1.717 Euro.

Die teuersten Reiseziele an der Küste für eine Woche im August in diesem Jahr sind Cádiz (1.717 Euro) und Barcelona (1.683 Euro).

Die drei günstigsten sind Las Palmas auf Gran Canaria (854 Euro), Murcia (876 Euro) und Granada (894 Euro).

Wie man sieht, variieren die Preise stark, je nachdem, in welcher Stadt Sie sich aufhalten.

Laut Daten von ebooking.com sind die teuersten Küstenstädte in diesem Sommer Ibiza (317 Euro pro Nacht), Marbella (277 Euro), Palma de Mallorca (276 Euro), San Sebastián (238 Euro) und Barcelona (234 Euro).

Die niedrigsten Durchschnittspreise finden sich in Lloret und Málaga (164 Euro pro Nacht), Roses und Cádiz (160 Euro), Alicante (153 Euro) und Puerto de la Cruz (111 Euro).

Laut der Rastreator-Studie wird der durchschnittliche Aufenthalt an einer spanischen Küste im August 1.323 Euro kosten, nachdem die Preise deutlich gestiegen sind. 

Nach Berechnungen des Online-Reisebüros ebooking.com liegt der Durchschnittspreis für eine Übernachtung in Küstengebieten in diesem Sommer bei 195 Euro pro Nacht und damit um 7,3 Prozent höher als im letzten Jahr. 

Das bedeutet, dass die Preise einen neuen Höchststand erreicht und den Rekord aus dem Jahr 2023 übertroffen haben. 

Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (INE) haben die Preise für Ferienwohnungen vor einem Jahr ein Allzeithoch erreicht, ebenso die Preise für Hotels und Campingplätze. 

Laut dem Arbeitgeberverband Cehat hat der anhaltende Ansturm amerikanischer und asiatischer Urlauber viel mit dem Anstieg der Hotelgewinne zu tun, insbesondere in Städten wie Madrid oder Barcelona. “Es geht von besser zu noch besser, das ist das Motto, das wir jetzt alle anwenden”, sagte Cehat in einer Erklärung.

Den Daten von ebooking zufolge sind die Durchschnittspreise in den Küstenstädten Marbella, Palma de Mallorca und Puerto de la Cruz mit 32,9 Prozent, 26,7 Prozent bzw. 22,7 Prozent in diesem Sommer am stärksten gestiegen, und zwar für Hotels, Herbergen, Apartments, Villen und andere Nicht-Hotelunterkünfte.

Auch Barcelona (15 Prozent) und Alicante (9,5 Prozent) sind im Durchschnitt teurer geworden.