Eine Gruppe aus Andalusien hat davor gewarnt, sich zu sehr über die jüngsten Regenfälle zu freuen, die die anhaltende Dürre lindern könnten, da es sich immer noch um ein ernstes Problem handelt, da in weiten Teilen der Region keine Besserung eingetreten ist.
„La Mesa del Aqua de Andalucia” ist ein Zusammenschluss verschiedener sozialer Organisationen, darunter Gewerkschaften und die Verbraucherorganisation Facua.
Sie sagen, dass die Dürre in Teilen der Region zwar nachgelassen hat, die Wasserknappheit aber aufgrund des großen Bedarfs der produktiven Sektoren wie Landwirtschaft und Industrie weiterhin besonders groß ist.
Sie sagen, dass die Dürre in Teilen der Region zwar nachgelassen hat, die Wasserknappheit aber aufgrund des großen Bedarfs der produktiven Sektoren wie Landwirtschaft und Industrie besonders groß bleibt.
„La Mesa” hat die Anwendung spezieller kommunaler Dürre- und Notfallpläne gefordert, um die Maßnahmen zur Verringerung der Einschränkungen zu staffeln, sowohl zu Beginn als auch während einer größeren Deeskalation der Nutzungsregeln.
Sie fordert außerdem, dass die soziale Gerechtigkeit ein Faktor sein muss, um das Überleben der landwirtschaftlichen Familien- und Berufsbetriebe zu gewährleisten und die durch die Dürre in der Region Sevilla verursachten Arbeitsplatzverluste abzumildern.
In einer Erklärung erkennt die Gruppe an, dass der März eine gewisse Linderung der ernsten Probleme in Andalusien gebracht hat, warnte jedoch, dass die Niederschläge nicht gleichmäßig über die Region verteilt waren.
In den Einzugsgebieten des Tinto-Odiel-Piedras und des Guadalquivir, insbesondere im erstgenannten, das die Provinz Huelva betrifft, gab es reichlich Niederschläge, die zu einer deutlichen Erholung der Wasserstände in den Stauseen führten.
Im Einzugsgebiet des Guadalete-Barbate und in den andalusischen Mittelmeerbecken waren die Niederschläge dagegen geringer und in den östlichsten Gebieten deutlich reduziert.
Das bedeutet, dass sich die Situation in den Provinzen Cádiz und Málaga sowie an den Küsten von Almeria und Granada nicht verbessert hat, sondern sogar schlechter ist als vor einem Jahr.